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| Regenbogen über Santa Cruz de La Palma |
Nach einem kleinen Besichtigungsprogramm am Vormittag1) haben wir ab Mittag ein Bewegungsprogramm vorgesehen. Auf einer Wanderung im ‚Barranco del Agua’ bei ‚Los Sauces’ möchten wir im Biosphärenreservat ‚Los Tilos’ tiefer in einen Lorbeer-Regenwald vordringen2), den wir vor einigen Tagen schon einmal bei einer Wanderung aus einer anderen Richtung besucht haben.3)
Diashow der Fotoserie
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| Besucherzentrum Los Tilos im Barranco del Agua |
Der unzureichenden Beschilderung ist geschuldet, dass wir im Ort ‚Los Sauces’ die Abzweigung nach ‚Los Tilos’ nicht auf Anhieb finden, obwohl wir vor einigen Tagen auf einer Rundfahrt durch den Norden von ‚La Palma’ auch ‚Los Sauces’ einen Besuch abgestattet haben.4) Im zweiten Anlauf nehmen wir diese Hürde. In den ‚Barranco del Agua’ führt über 3-4 km eine enge, kurvenreiche Zufahrt bis zu dem tief in der Schlucht liegenden Besucherzentrum ‚Los Tilos’, von dem mehrere Wanderwege ausgehen. Wie es sich für einen Regenwald im ‚Barranco del Agua’ gehört, empfängt uns am Besucherzentrum leichter Sprühregen. Für feuchte Wetterlagen sind wir ausgerüstet und lassen uns nicht abschrecken. Wir ziehen unsere Regenjacken über, streifen Regenhüllen über den Rucksack und starten zu der Wanderung in der Erwartung, dass sich das Wetter bald aufklären wird. Bisher haben wir auf ‚La Palma’ nur Schauer erlebt und keine länger andauernden Regenfälle.
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| Tunnelweg im Barranco del Agua |
Unser Wanderweg verläuft auf einer moderat ansteigenden Forstpiste. Nach einem kurzen Anstieg führt der Weg durch einen ca. 100 m langen Tunnel. Wanderwege in Barrancos führen häufig durch Tunnels, weshalb es ratsam ist, eine Taschenlampe mitzuführen. Wir haben keine Taschenlampe eingepackt, kommen aber mit etwas Vorsicht auch ohne Lampe zurecht, weil der Tunnel keine Kurven beschreibt und Licht des gegenüberliegenden Ausgangs in den Tunnel fällt.
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| Tunnelweg im Barranco del Agua |
Abgesehen von dieser kleinen Hürde ist der Weg auf der Forstpiste recht komfortabel zu gehen. Beeinträchtigt wird unser Komfortgefühl lediglich von der zunehmenden Stärke des Niederschlages. Sprühregen hat sich inzwischen zu einem erwachsenen Regen gesteigert. Wir bleiben gelassen und stapfen weiter durch den Lorbeerwald. Einen als lohnenswert beschriebenen Aussichtspunkt in den ‚Barranca del Agua’ möchten wir mindestens erreichen.
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| Blick vom Wanderweg auf das Besucherzentrum |
Der Regen nimmt weiter zu und entwickelt sich zu einem Guss. Nach ca. 30 Minuten ist Schluss mit lustig. Diese Wetterlage mag kein Aussichtspunkt zu heilen und Fotos sind ohnehin nicht möglich. Wir kehren um. Innerhalb kurzer Zeit ist der Weg mit großen Pfützen und Schlammflächen überzogen, die nicht alle umgangen werden können. Da müssen wir nun durch. Dank Gore-Tex-Membran sind unsere Schuhe halbwegs wasserdicht, aber allmählich zieht das von der Hose ablaufende Wasser in die Socken und weiter in die Schuhe. Völlig durchnässt beenden wir nach ca. einer Stunde Gehzeit unsere Regenwanderung im Regenwald.5)
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| Regenbogen über Santa Cruz de La Palma |
Im Raum ‚Santa Cruz de La Palma’ scheint bereits wieder durch große Wolkenlöcher die Sonne. Ein intensiver Regenbogen spannt sich über die Stadt. Auf der Strecke zwischen ‚Santa Cruz de La Palma’ und ‚El Paso’ unterbrechen wir die Rückfahrt auf der ‚LP-3’ am ‚Mirador de la Cumbre’. Noch immer zeigt sich der Regenbogen über ‚Santa Cruz de La Palma’.
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| Kaffee und Kuchen auf der Terrasse der Finca |
In ‚El Paso’ erledigen wir unsere Einkäufe und genießen den Nachmittag auf der Terrasse der Finca im Sonnenschein bei Kaffee und Kuchen mit einer tagesaktuellen FAZ.
Anmerkungen
1) Siehe Post vom 29.01.2014:
Ausflug nach San Andrés an der Ostküste von ‚La Palma'
2) Unsere Wanderung folgt der Tour Nr. 13 des Rother Wanderführers ‚La Palma’ (13. Auflage 2013).
3) Siehe Post vom 23.01.2014:
Wanderung im Barranco de La Galga zum Biosphärenreservat Los Tilos
4) Siehe Post vom 17.01.2014:
Rundfahrt durch den Norden von La Palma
5) Allgemeine Informationen zu Infrastruktur und Bedingungen des Wanderns beschreibt der Post
Wandern auf der 'Isla Bonita'
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